06.11.2010

Samstag, der 06.11.2010 war ein ungemütlicher, regnerischer Herbsttag. Das hat drei Mann aber nicht davon abgehalten, etwas Ordnung rund ums sowie im Stellwerk zu schaffen. So wurden weitere Rodungsarbeiten durchgeführt, sowie erste Vorbereitungen für die Gerüstaufstellung getroffen. Als der Regen zu stark wurde, haben wir uns auf den Dachboden zurückgezogen und dort aufgeräumt. Gleichzeitig konnten wir so die zahlreichen undichten Stellen im Dach begutachten... Am Abschluss des Tages wurden noch die beiden Holzschilder des Stellwerks abmontiert, um diese über den Winter restaurieren zu können.

Durch Anklicken der Bilder öffnen diese sich in größerem Format in einem neuen Fenster!

	Neben der Westwand stand noch ein großer Holunderstumpf (da, wo auf dem Bild neben dem Gerüstelement die schöne braune Erde zu sehen ist, stand er mal).Dieser wurde unter großem Einsatz an Muskelkraft und mit Hilfe von Spaten, Pickel und Astscheren entfernt. Weiterhin mussten auch noch diverse Äste rund ums Stellwerk dran glauben.
	Blick aus dem Stellwerk auf die bereits in den vergangenen Tagen hervorragend gerodete Böschung und den südlichen Aufgang.
	Die Mauerkrone auf der Südseite wurde von sämtlichem Bewuchs befreit und präsentiert sich wieder fast wie neu.
	Auf dem Dachboden wurden zahlreiche (nicht mehr bewohnte) Wespennester und Spinnweben der letzten Jahrzehnte entfernt.
	Wir haben den Eimer unter dem Loch in der Zwischendecke nun direkt auf dem Dachboden postiert, nachdem wir das Loch provisorisch mit Platten abgedeckt hatten.
	Eine der zahlreichen Schadstellen auf dem Dach.
	Die Schornsteinabdeckung,die noch auf dem Dachboden lag, wurde wieder aufgesetzt.
	Die Hebelbank
	Als nächstes haben wir die Namensschilder "Bo" und "Balduinstein" abgeschraubt. Hinter dem Schild "Bo" hatte sich eine Fledermausfamilie versteckt, die wir bei der Gelegenheit in den nebenan hängenden Nistkasten umquartiert haben.
	Abbau der Namensschilder
	Das Schild "Bo" sieht noch halbwegs brauchbar aus. Dagegen ist "Balduinstein." (mit Punkt hinter dem Ortsnamen!) sehr stark verblaßt gewesen. Beide Schilder werden über den Winter gründlich renoviert und neu gestrichen.
	Erste Probeaufstellung der ersten Gerüstbauteile, nachdem der Bereich entlang der Wand fertig gerodet war und die Fundamente aus Hohlblocksteinen und Holzbohlen vorbereitet waren.
	Ansicht von der Lahnseite aus. Sieht doch schon gut aufgeräumt aus!

 

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